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Rentenalter der Babyboomer verstärkt den Fachkräftemangel

Darum geht es: Vor allem ein Umstand wird in den kommenden 10 Jahren den Schweizer Arbeitsmarkt stark prägen: Die Babyboomer aus der Nachkriegszeit treten in den Ruhestand. Die Studie der Credit Suisse untersucht, wo sich der Fachkräftemangel dadurch verschärfen dürfte. Nicht alle Branchen sind von der Pensionierungswelle gleich stark betroffen. Land- und Forstwirtschaft sowie administrative und soziale Dienste werden voraussichtlich am meisten am Mangel an nachrückenden Arbeitskräften zu schaffen haben. Ein Lösungsansatz wäre, entweder die Digitalisierung und Automatisierung als explizites Mittel gegen den Fachkräftemangel voranzutreiben, oder Arbeitnehmer über das Rentenalter hinaus zu beschäftigen.

Deshalb ist es wichtig: Den Sektoren, die bereits heute unter einem gewissen Fachkräftemangel leiden, entstehen durch die Pensionierungswelle zusätzliche Engpässen und Personallücken. Solche Entwicklungen können – wenn schon nicht verhindert – sehr wohl vorausgedacht und vorausgeplant werden. Demografische Phänomene sind träge und eher absehbar.

Datum: September 2019

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