Darum geht es: Die Studie der FHNW und GPTW stützt sich auf eine Befragung von verschiedenen Schweizer Unternehmen zwischen September und November 2020. Dabei steht im Vordergrund, wie sich die digitalen Fortschritte, welche während der Pandemie noch mehr Fahrt aufgenommen haben, auf die Rekrutierung, die Personalauswahl und das Employer Branding auswirken.
Darum ist es wichtig:
Die Personalauswahl hat sich den Gegebenheiten in den meisten Fällen angepasst. Auf einem Arbeitnehmendenmarkt müssen sich Unternehmen flexibel und offen zeigen. Digitale Verfahren werden eingesetzt, wo sie zielführend und valide sind. Beim Selektionsprozess werden diese nur dosiert eingesetzt:
- Bewerbung einreichen: über 65% der Unternehmen nehmen Bewerbungen weiterhin per E-Mail an
- Selektionsprozess: gut 80% der Unternehmen holen Referenzen ein; knapp 80% verwenden strukturierte Interviews – meistens nach wie vor persönlich, aber telefonische Interviews und Online-Verfahren haben an Wichtigkeit gewonnen
- Zusage: die Mehrheit der Unternehmen teilen Zusagen telefonisch mit