Darum geht es: 2020 kommt einiges auf uns zu. Henner Knabenreich zeigt in seinem Beitrag 18 Recruiting-Trends, die 2020 auf uns warten:
- Die Budgets fürs Recruiting müssen grösser werden.
- Recruiting wird professioneller – die Konkurrenz um Fachkräfte noch einmal härter.
- Spezialisierung statt halbherziges Agieren mit wenig Ressourcen tut Not. Fachkräftemangel wird durch Recruiter-Fachkräftemangel nur schlimmer.
- Es wird mehr Weiterbildung im Recruiting geben (müssen)
- Chatbots nerven Bewerber, sie wollen Kontakt zu echten Menschen
- (Fachkräfteeinwanderungsgesetz/ Deutschland)
- “Recruiting Analytics” wird zu selten genutzt. Es wird bspw. nicht nachgeprüft, warum Bewerbungen vorzeitig abgebrochen werden.
- Karriere-Websites werden noch relevanter.
- Stellenanzeigen verlieren keineswegs an Bedeutung.
- Erwerbspersonenpotenzial schrumpft 2020 weiter.
- Fachkräftenachfrage steigt 2020 weiter.
- Unternehmen scheitern aufgrund „Fachkräftemangels“ u.a. im Recruiting.
- Die Digitalisierung nimmt im Recruiting an Bedeutung zu.
- “Google for Jobs” nicht wirklich erfolgreich.
- Wahrscheinlich gibt es wieder einen neuen Trend, bei dem ein soziales Netzwerk für Personalmarketing missbraucht wird – wie anhin TikTok.
- “Fridays for Future” hat Auswirkungen aufs Recruiting
- Offline Netzwerken (und Active Sourcing) wird im Recruiting immer wichtiger.
- Kandidaten wünschen sich 2020 mehr Gehaltstransparenz.
Deshalb ist es wichtig: Angesichts eines immer enger werdenden Bewerbermarktes und einer Zunahme des Wettbewerbs um passende Bewerber haben Fehler im Recruiting fatalere Auswirkungen. Die Trend-Liste zeigt auf, in welche Richtung sich das Recruiting bewegen muss und welche Fehler wohl weiterhin zu erwarten sind.