Stellen anzeigen, wo Fachkräfte sind

Neu entstandene Jobs treffend besetzen

In der Schweiz herrscht ein Mangel an IT-Fachkräften. So ist der Software-Entwickler einer der meistgesuchten IT-Spezialisten. Die Welt der Technik entwickelt sich mit rasender Geschwindigkeit und deshalb braucht es immer mehr Arbeitskräfte in der IT-Branche in allen Bereichen – vom first-level-Supporter zum Nischenspezialisten.

Aber nicht nur im IT-Bereich mangelt es an Fachkräften. Auch die Autobranche ist davon betroffen. Grund für den Fachkräftemangel ist unter anderem das neue Ziel von Autoherstellern, ein möglichst autonom fahrendes Auto zu entwickeln. Mit dem stetig laufenden Fortschritt entwickeln sich immer spezifischere Nischenjobs und der Bedarf an verschiedensten hochspezialisierten Fachkräften nimmt zu. Gefragt sind nun nicht nur automobiltechnische Spezialisten, sondern zunehmend auch Fachkräfte aus dem IT-Bereich, welche die Technik der Autos weiterentwickeln. (Quelle)

Den Fachkräftemangel bestätigt Nicole Jans, Leiterin des Kompetenzzentrums HR Development der AMAG Corporate Services AG, welches für diverse strategische HR-Themen zuständig ist. In einem Interview sagt sie: «Auf der einen Seite sind […] die automobiltechnischen Berufe, wie Carrosseriespengler oder Automobilmechatroniker [schwer zu besetzen]. Diese Berufe sind bei der jüngeren Generation nicht mehr so attraktiv und so kämpfen viele Firmen um die wenigen Talente, die sich gerne in diese Richtung ausbilden lassen möchten. […] Die Berufe im digitalen Bereich [sind] eher schwierig zu besetzen. Leider werden diese Berufe häufig nicht mit der AMAG in Verbindung gebracht und viele wissen gar nicht, dass wir in diesen Themen sehr zukunftsorientiert unterwegs sind.»

Warum Fachkräftemangel?

Wie ist das zu erklären? Wieso entscheiden sich so wenige junge Leute für eine Karriere in diesen Branchen? Nicole Jans meint: «Leider bleiben die alten Vorstellungen lange in den Köpfen der Menschen hängen und viele sind sich nicht bewusst, dass die neuen Berufsbilder sehr spannend, herausfordernd und attraktiv sind.»

Um trotz der Umstände die passenden Arbeitnehmenden zu finden, muss man sich fragen, wie diese gesuchten Fachkräfte nach Jobs suchen. Um das herauszufinden, wertet AMAG die Daten von eintreffenden Bewerbungen aus: “Wir sehen, von welchem Kanal die Bewerbung kommt. Wir haben sehr gute Auswertungsmöglichkeiten in unserem ATS. Wir sehen wann die Kandidaten auf unserem Portal sind, woher sie kommen, wie lange sie verweilen, was sie suchen, etc. Dies hilft uns natürlich, unsere Rekrutierungsstrategie laufend anzupassen. Aufgrund dieser Auswertungen schichten wir auch das Rekrutierungsbudget um, damit wir dieses möglichst zielgerichtet einsetzen können.“

Wieso Fachplattformen nutzen

Das Rekrutierungsbudget wird möglichst zielgerecht eingesetzt, wenn ein passender Arbeitnehmer nicht nur schnell gefunden wird, sondern auch präzise. Hier gilt «Qualität vor Quantität», denn jede Ablehnung bedeutet vergeudete Arbeitsstunden und ein eingestellter, aber doch unpassender Arbeitnehmer ist ineffektiv und muss mit hoher Wahrscheinlichkeit bald wieder ersetzt werden. Wie geht man nun vor, um möglichst effektiv den richtigen Spezialisten oder die richtige Spezialistin für den unbesetzten Nischenjob zu finden?

Der Stellenmarkt ist gross und somit unübersichtlich. Um dies zu verändern, gibt es berufs- und branchenspezifische Fachplattformen, die eine einfache Suche nach Nischenjobs ermöglichen. Eine von diesen ist zum Beispiel auto-stellen.ch, auf der 2’462 Stellen ausgeschrieben sind. Davon wird 316 Mal ein(e) Automobil-Mechatroniker(in) gesucht. Diese Plattformen sorgen auch dafür, dass die Stellenausschreibung von der gewünschten Zielgruppe gesehen wird. Diese Fachplattformen sind besonders erfolgreich, wenn sie sich dank effizientem SEO (search engine optimization) bei entsprechenden Suchanfragen die ersten Plätze bei Google sichern.

Gemäss der Tendenz auf dem Arbeitsmarkt ist es zu erwarten, dass die Nachfrage von Fachkräften in diesen neuen Jobs stetig steigen wird. Deshalb ist die Investition in solche Fachplattformen (wie diejenigen von jobchannel) ein Muss für jede Firma, die auch am Fachkräftemangel leidet.

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