Talent Acquisition sieht sich vor einer der grössten Herausforderungen. Neue Talente für ein Unternehmen zu finden, ist schwieriger als je zuvor. Wenn keine neuen Mitarbeitenden gefunden werden können, hilft interne Rekrutierung. Doch in vielen Unternehmen fristet diese ein eher stiefmütterliches Dasein. Die SmartRecruiters Studie “The State of Internal Recruiting 2021” befragt 310 Talent Acquisition Stakeholders in 14 Ländern und geht der Sache auf den Grund.
But increasingly, evidence suggests that the companies who achieve the most business success seem to be those with the highest levels of talent agility.
SmartRecruiters: The State of Internal Recruiting 2021
Darum geht es:
- 61% der Teilnehmenden haben angegeben, dass ihr Unternehmen ein klar definierter, gut dokumentierten Prozess für die interne Rekrutierung hat. (Die Studienverfassenden kommentieren, dass dies eher ein kleiner Anteil sei, in Anbetracht dessen, dass es sich bei den Teilnehmenden um Vertreter/innen von internationalen, grossen Unternehmen handle.)
- 2 von 5 der Teilnehmenden verfügen über kein Programm für interne Rekrutierung.
- 40% der Arbeitgeber würden ihr Budget eher für Software-Lösungen und bezahlte Stellenanzeigen ausgeben als die Top Talente, welche bereits im Unternehmen sind, zu fördern und im Unternehmen zu behalten.
Darum ist es wichtig:
- Die Retention von Mitarbeitenden nimmt nach einem Jahr in der Regel stark ab: 76% der neu angestellten Personen bleiben ein Jahr im Unternehmen. 3 Jahre oder mehr bleiben aber nur noch 45%.
- 75% der beförderten Mitarbeitenden bleiben mehr als 3 Jahre im Unternehmen
- 62% der Mitarbeitenden, welche ihren Job “horizontal” gewechselt haben, bleiben 3 Jahre im Unternehmen.
- Nur 15% der Teilnehmenden hat angegeben, dass neue Jobs passend zu bestehenden Mitarbeitenden geschaffen werden.
- 31% der Arbeitgeber sagt, dass sich die interne Rekrutierung aufs “Lückenfüllen” oder aufs Ersetzen von Mitarbeitenden, die das Unternehmen verlassen haben, konzentriert (just-in-time-hiring).