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Vor- und Nachteile Flexibler Arbeitsplätze

Erwerbstätige fühlen sich zufrieden in der Krise – ausser sie betreuen Kinder

Darum geht es: Überraschenderweise hat sich die Zufriedenheit von Erwerbstätigen die keine Kinder betreuen müssen im Vergleich zum September 2019 verbessert, dies hat eine Studie der UZH herausgefunden. Privat- als auch Arbeitsleben werden als ressourcenreicher, zufriedenstellender und weniger stressvoll erlebt. Es wird vermutet, dass Autonomie bei der Arbeit wohl ein Grund dafür ist, dass es den Befragten aktuell besser gelingt Arbeits- und Privatleben unter einen Hut zu bringen. Viele Befragte fühlen sich zudem durch Kolleg/innen und im privaten Umfeld besser unterstützt. Ganz anders bei Erwerbstätigen, die zugleich Betreuungsaufgaben wahrnehmen: Für diese hat sich die Belastung zu Hause erhöht. Betreuende erfahren keine Erholungseffekte wie die übrigen Befragten. Zudem fühlen sie sich tendenziell weniger gut  von Arbeitskolleg/innen unterstützt als ein Jahr zuvor.

Das Fazit der Studie: Viele sind mit ihrem Arbeits- und Privatleben zufriedener, profitieren von der Entschleunigung und Ruhe und können Privatleben und Arbeit besser vereinbaren. Müssen gleichzeitig Kinder betreut werden, ist der Stress hingegen gestiegen. 

Deshalb ist es wichtig: Die allgemeine Verbesserung der Zufriedenheit führen die Forscher der UZH darauf zurück, dass sich durch die neuen Arbeitsformen Konflikte zwischen Arbeits- und Privatleben entschärft haben. Die Studie zeigt auf: Arbeitnehmende sind überraschend anpassungsfähig. Ausserdem weist die Studie auf mehrere Faktoren hin, die einen entscheidenden Einfluss auf Mitarbeiterzufriedenheit haben: Autonomie bei der Arbeitszufriedenheit und die Vereinbarkeit der Arbeit mit Familie auf der einen und Arbeit mit dem Privatleben auf der anderen Seite. 

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