Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt hat in den letzten Jahren eine entscheidende Wendung genommen und sich noch stärker zu einem Arbeitnehmermarkt entwickelt. Zudem nehmen immer neue Technologien Einfluss auf die Arbeitswelt insgesamt. StepStone und der Bundesverband der Personalmanager (BPM) haben Kandidaten und Kandidatinnen, sowie Rekrutierungs- und Führungskräfte gefragt, wie die Zukunft des Bewerbens aussieht. Die Umfrage wurde von 6300 Kandidaten und Kandidatinnen sowie 700 Rekrutierungs- und 2000 Führungskräften ausgefüllt.
Darum geht es:
- 88% der Kandidaten/Kandidatinnen und 90% der Rekrutierungsfachkräfte schätzen als wahrscheinlich ein, dass sich Kandidatinnen und Kandidaten mit Online-Profilen bewerben.
- Ebenso schätzen beide Seiten Arbeitsortsflexibilität als wahrscheinlich ein (82% Kandidaten/Kandidatinnen und 90% der Rekrutierungsfachkräfte).
- 84% der Kandidaten/Kandidatinnen schätzen automatisch, intelligentes Matching als wahrscheinlich ein, was Rekrutierungsfachkräfte aber nicht als wahrscheinlich betrachten.
- 91% der Kandidaten/Kandidatinnen wünschen sich proaktive Unternehmen, die ihnen passende Jobs vorschlagen. Auf Seite der Rekrutierungs- und Führungskräfte ist dieser Punkt allerdings nicht unter den am meisten wünschenswerten.
Darum ist es wichtig:
Unternehmen, welche die Erwartungen und Wünsche der Kandidaten und Kandidatinnen in Bezug auf die Entwicklung des Bewerbungsprozesses kennen, können ihre Candidate Experience dahingehend optimal anpassen. Somit verhindern sie, dass Kandidaten und Kandidatinnen den Bewerbungsprozess frühzeitig abbrechen. Sie verschaffen sich dadurch einen relevanten Vorteil gegenüber ihrer Konkurrenz, wenn es darum geht, Fachkräfte für sich zu gewinnen.