Unternehmen, die den Anschluss nicht verlieren wollen, sollten sich frühzeitig mit den kommenden Trends auseinandersetzen. Dieser Beitrag beleuchtet 3 Schlüsseltechnologien, die 2025 im Recruiting unverzichtbar sein werden und den Alltag von HR-Profis sowie Jobsuchenden spürbar verbessern werden: künstliche Intelligenz, mobile Bewerbungen und Geotargeting. Die Technologien klingen vielleicht banal, aber sie sind wichtig. Lesen Sie selbst.
Künstliche Intelligenz (KI)
Natürlich KI! Was wäre ein Beitrag über Recruiting-Technologien ohne KI?
KI-gestützte Tools sind bereits in den HR- und Recruiting-Abteilungen angekommen, wenn auch noch nicht flächendeckend. Gemäss einer Mercer-Umfrage verwendeten 42% der Unternehmen im Jahr 2024 noch keine KI im Recruiting. Sowohl die Umfrage von Mercer als auch eine von LinkedIn zeigen, dass KI aktuell vor allem für das Sourcing und die Erstellung von Stellenanzeigen verwendet wird. Im Jahr 2025 werden sich Recruiterinnen und Recruiter wohl noch mehr auf digitale Assistenz vonseiten KI freuen dürfen.
Mobile First wird unverzichtbar
Mobile First ist nicht der neuste Trend, aber sich mobil zu bewerben, ist noch längst nicht überall möglich. Fast 60% der Jobsuchenden, die sich auf den jobchannel-Plattformen bewegen, verwenden ein mobiles Gerät. Dass Stellenanzeigen mobilfähig sein müssen, ist unterdessen klar. Aber wer 2025 den Bewerbungsprozess für Smartphones optimiert, macht sich und vor allem den Jobsuchenden das Leben leichter. Einen klaren Wettbewerbsvorteil verschaffen sich Unternehmen mit der damit einhergehenden Vereinfachung des Bewerbungsprozesses und mit schnellen Antwortzeiten.
Geotargeting
Viele Stellensuchende würden gerne in ihrer Wohnregion arbeiten. Geotargeting-Technologien ermöglichen es Unternehmen, ihre offenen Stellen gezielt regional zu bewerben. Unternehmen können so ihre Recruiting-Strategien präziser ausrichten und Streuverluste minimieren. Auf den meisten Social-Media-Plattformen ist es möglich, mit einer Anzeige Personen in einer bestimmten Region anzusprechen, weil die Plattformbetreiber den Standort der meisten Userinnen und User kennen. Gepaart mit digitalen Werbeflächen, beispielsweise in den entsprechenden Bahnhöfen, kann man das Beste aus dem regionalisierten Stellen-Marketing holen. Regionale Jobplattformen haben einen ähnlichen Effekt.
Die Liste ist sicherlich nicht abschliessend. Ein futuristischeres Szenario wäre etwa die Verwendung von Virtual-Reality-Technologien (VR). Bereits 2016 wurde VR als die neue Recruiting-Lösung schlechthin prognostiziert. Bis heute ist die Technologie aber noch wenig verbreitet und solange die Tools dazu noch kostspielig sind, wird die virtuelle Realität wohl auch so schnell keinen Einzug in die Recruiting-Abteilungen finden.
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